Der nie veröffentlichte Artikel :

Es ist Coronazeit und wir als Gruppe haben uns Gedanken gemacht wie es wohl einigen Kindern ergehen mag und dann einen Zeitungsartikel verfasst der die Menschen wachrütteln soll! Diesen haben wir dann  über die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Freren, Frau Mechthild Kümmling bei der Tagespost in Lingen
einreichen lassen. Das war mitte April und es gab noch keine Rückmeldung und gedruckt wurde
er auch nicht. Da fragen wir uns WARUM  NICHT??  Ist er zu frech?

Lest ihn doch einfach mal und hinterlasst gerne eine Nachricht .

 

Corona Ferien oder ein lebenslanges Trauma?!

Viele Kinder finden die Corona- und die direkt anschließenden Oster-ferien schön, aber es gibt auch Kinder, für die diese Ferien der Beginn für ein lebenslanges Trauma ist.

Kinder von Familienmitgliedern mit pädophilen Neigungen.Vielleicht blieben diese Kinder bisher Zuhause verschont da der Trieb bisher woanders ausgelebt wurde z.b. im Bordell, durch Schauen von Videos im Darknet oder der Pädophile hat sich fremde Kinder zu seinem Nutzen gemacht. Jetzt zu Corona Zeiten und der Kontakt- teilweise ja sogar Ausgangs- sperre ist aber alles anders. Auch Pädophile sind Zuhause und haben nicht mehr viele Möglichkeiten ihre Triebe auszuleben und das illegale Material des Darknets ist bald ausgeschöpft oder es entspricht gar nicht erst seinen krankhaften Vorstellungen.

Die eigenen Kinder sind plötzlich die einzige Chance die krankhafte Neigung auszuleben und der ein oder andere kommt garantiert auch noch auf die Idee eigene Videos im Darknet zu veröffentlichen.Pädophile brauchen die ,,große Bühne“ sie brauchen die Bestätigung und da sind Klicks auf hochgeladene Videos ein gutes Mittel,um das eigene Ego zu stärken. Wir sind überzeugt davon das die Anzahl der User im Darknet angestiegen ist und die hochgeladenen Videos sich verdoppelt haben.

Aber wie können wir alle helfen? Wir müssen hinschauen und hinhören auch durch verschlossene Türen. Wir sollten auf unser Bauchgefühl hören,die Kinder haben in diesen Zeiten kaum eine Chance selbst nach Hilfe zu suchen. Sie sind auf die Hilfe andere angewiesen! Wir wünschen uns, dass die Behörden eine Internetseite einrichten auf die Bildausschnitte aus dem Darknet veröffentlicht werden, frei zugänglich für jeden. Selbstverständlich dürfen weder die Taten noch die Gesichter zu sehen sein! Dazu ein kleiner Text mit Angaben wie ungefähres Alter des Opfers/Täters, die Körpergröße, Haarfarbe und besondere Merkmale.

 Wir sind davon überzeugt das einige Täter anhand von Tattoos,Möbelstücken,Raumdekoration,Tapete oder Wandfarbe ermittelt werden könnten.

Aber das wird wohl ein Wunsch,von uns Überlebenden, bleiben dabei könnten trotz losgetretenem Shitstorm viele Kinderseelen gerettet werden. Es ist uns unbegreiflich das immer von Datenschutz geredet wird, obwohl keine Namen genannt werden und man Kindern helfen könnte.Die Täter brauchen kein Schutz und wenn die Menschheit endlich mal realistischer werden würde dann würde ihnen auffallen das die Kinder die Opfer sind und deswegen sollten sie keine Missachtung von anderen Menschen bekommen, sie haben sich garantiert nicht freiwillig zur Verfügung gestellt. Die Kinder wären froh sein, wenn sie da rausgeholt werden. Innerhalb der Familie wird gerne weggeschaut denn hinschauen macht es kompliziert. Wem sollen sie davon erzählen?

Wir haben für unser Projekt 2020 am Anfang des Jahres eine Umfrage zum Thema sexuellen Missbrauch gemacht und selbst uns haben einige Ergebnisse geschockt. Für alle die das Lesen und Denken sexueller Missbrauch ist so weit weg und fremde kommen doch jetzt gar nicht an die Kinder ran schaut euch das an und macht euch Gedanken wie es zu diesen Zahlen kommen kann, wenn sexueller Missbrauch doch so weit weg ist und es immer die bösen fremden sind.

 
Das sind nur 2 von 12 Fragen, die wir in der Umfrage gestellt haben, aber sie sind unserer Meinung nach schon erschreckend genug und sollten jeden Menschen hellhörig werden lassen!

 

Aber egal ob Corona oder wieder ein geregeltes Leben den Inhalt unseres Plakats sollte jeder im Gedächtnis und im Herzen tragen.




Dieser Text wurde von der Selbsthilfegruppe ,,Trotzdem“ , einer Gruppe von Frauen die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erleben mussten verfasst.

Was sagt ihr zu dem Artikel? Ist er inhaltlich so schlimm das man ihn nicht drucken sollte?